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Was fruchtbar ist, allein ist wahr

Sprache DeutschDeutsch
Buch Broschur
Buch Was fruchtbar ist, allein ist wahr Zeljka Letincic-Lyyki
Libristo-Code: 01675890
Verlag Grin Publishing, April 2012
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 3, University of Vaa... Vollständige Beschreibung
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Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 3, University of Vaasa (Institut für Deutsche Sprache und Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Zusammenfassung: Die vorliegende Magisterarbeit widmet sich den Rezeptionen von Lakon und Gundolf über Goethes Prosaabhandlung Versuch die Metamorphose der Pflanze zu erklären. Die entsprechenden Auswertungen der Realisationen werden an die rezeptionstheoretischen Ansätze angelehnt. Diese Arbeit geht der grundlegenden Auffassung der Rezeptionstheorie nach, die besagt, dass die Bedeutung eines Textes nicht einfach in ihm enthalten ist, wie etwa ein bestimmter Stoff in einer chemischen Verbindung sondern vielmehr wird die Bedeutung erst während der Rezeption gebildet und zwar im Wechselspiel zwischen dem Text und der Aktivität des Lesers. Im weiterem wird auf die zwei Fragen eingegangen: welche Rolle hat der Leser in dem geschichtlichen Leben eines Werkes sowie in welchem Sinne kann man von einer adäquaten Rezeption sprechen? Zudem soll das Niederschreiben als auch das Lesen seinen Beitrag dazu leisten, durch das Studieren von fremden Systemen ein eigenes System zu findenDas Konzept der Rezeption unterscheidet sich von den historischen Thematisierungen des Lesers und des Textes. Aus der wirkungsästhetischen Perspektive sind die Rezeptionen von Lakon und Gundolf handlungsorientierte und sinnstiftende Reflexionen sowie Gegenstand für Autoren Selbstreflexion. Die Aktualisierung und Entfaltung der zunächst potentiellen Textbedeutung der Metamorphose der Pflanze wird auf die Rezeption der Erwartungshorizonte Lakons und Gundolfs bezogen. Dies geschieht bezogen auf ein System lebensweltlicher, wertmaßstäblicher und ästhetischer Normen, von deren Hintergrund der Text wahrgenommen und wieder in dialogischer Beziehung als Text konstruiert wird. Dem Wandel des Erwartungshorizonts entspricht ein Wandel der konstruierten und erlebten Textbedeutungen.Die Analyse von Lakons und Gundolfs Realisationen zeigt deutlich, dass die Bedeutung von Goethes Metamorphose der Pflanze erst während der aktiven Rezeption Lakons und Gundolfs gebildet wurde, da sie unter unterschiedlichen wirkungsästhetischen Perspektiven sowie Autoren Selbstreflexionen realisiert worden sind. Aufgrund dessen, wird die zentrale Auffassung der Rezeptionstheorie bestätigt.Schlagwörter: Rezeption, Rezeptionsgeschichte, Rezeptionsästhetik, Erwartungshorizont, (Literarische)Wertung, Dialogizität, Horizontverschmelzung, Reflexion, Kontemplation, Konkretisation, Metamorphose.

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