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Dies ist die Geschichte von SS-Sturmbannführer Albert Stenwedel. Am 10. September 1908 in Hamburg-Altona geboren, trat er am 1. März 1932 als SS-Anwärter mit der Nummer 28 762 in die SS-Verfügungstruppe ein.§Nach verschiedenen Lehrgängen und Qualifikationen, versah er seinen Dienst in der Waffen-SS zunächst bei der Leibstandarte SS Adolf Hitler , im SS-Regiment 3 Der Führer sowie im SS-Hauptfürsorge- und Verwaltungsamt, bevor er im Kriegsjahr 1943 in das SS-Panzerersatzbataillon der Leibstandarte SS Adolf Hitler versetzt wurde.§Im Sommer 1943 in das Auffanglager der kroatischen SS-Freiwilligengebirgsdivision versetzt, war es Albert Stenwedel, der maßgeblich an der Aufstellung der 13. Waffengebirgsdivision der SS Handschar mitwirkte. Mit ihr in Bosnien und Kroatien zur Partisanenbekämpfung eingesetzt, führte er als SS-Sturmbannführer das II. Bataillon des Waffengebirgsjägerregiments der SS 27 auf dem Rückzug durch Ungarn nach Österreich. Für die Verteidigung des Murübergangs wurde er kurz vor der bedingungslosen Kapitulation am 3. Mai 1945 als einer der Letzten mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet.§Nach Ende des Zweiten Weltkrieges Vorsitzender des Kameradschaftskreises der Waffen-SS, pflegte der Zeit seines Lebens rechtsnational Eingestellte den Kontakt zu ehemaligen Kameraden und anderen hochdekorierten Angehörigen der Waffen-SS und Wehrmacht. Albert Stenwedel verstarb am 29. Juli 1997 im Alter von 89 Jahren in seiner Heimatstadt Hamburg.