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Poeme electronique. UEber Edgard Varese

Sprache DeutschDeutsch
Buch Broschur
Buch Poeme electronique. UEber Edgard Varese Alexandra Wolf
Libristo-Code: 18638803
Verlag Grin Publishing, Februar 2016
Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (... Vollständige Beschreibung
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Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Musikwissenschaft), Veranstaltung: Muik und Technik, Sprache: Deutsch, Abstract: "Raum" ist ein Begriff, der zunächst durch die Architektur definiert ist. Aber auch in der Musik ist von Räumen die Rede. Mitunter sind jeweils vollkommen andere Gebilde und folglich Phänomene gemeint. Ein Musikraum kann ein realer Raum sein, der bestimmte bauliche Eigenschaften aufweist. Es kann sich aber auch um einen Raum handeln, der in der Vorstellung generiert wurde, ein mentaler Raum. Betrachten wir zunächst den realen Musikraum. Ein Raum kann beispielsweise durch die Verteilung von Klangquellen konzipiert werden beziehungsweise können akustische und architektonische Gegebenheiten in Bezug gestellt werden. Eine andere Interpretation meint die akustische Simulation bis hin zur artifiziellen Erschaffung einer Raumsituation. Und natürlich, als letztes, wird die Akustik (die physikalische Eigenschaft von Schall) bei der Bauplanung, also bei der Realisierung von realen Räumen berücksichtigt. Die andere Art von Musikräumen bezeichnet jene, die nur geistig existieren - Gefühlsräume. Sie können beim Hören von Musik entstehen, oder auch im Kopf des Komponisten, der ein Stück erdenkt. Das Nachdenken über die mentale Komponente von Musikräumen kann erst aufkommen mit der Aufgabe der Tonalität Anfang des 20. Jahrhunderts. Edgard Varčse (1883-1965) ist einer der Protagonisten jener Tage der anfänglich durch die Lektüre Helmholtz' Die Lehre von den Tonempfindungen als physiologische Grundlage für die Theorie der Musik zu Experimenten mit Sirenen inspiriert ist: "Bei Varčse hatten sie einer seiner wichtigsten Ideen, nämlich dass Musik nicht eine untergeordnete Reihe von Noten sei (...), sondern im Raum schwingende Materie. Mit zwei kleinen Handsirenen, die er auf dem Flohmarkt in Paris gekauft hatte, machte er selber solche Versuche und erzeugte damit ein wunderschönes (...) parabolisches und hyperbolisches Klanggeschehen, das ihm Phänomenen im visuellen Raum vergleichbar erschienen."

Informationen zum Buch

Vollständiger Name Poeme electronique. UEber Edgard Varese
Sprache Deutsch
Einband Buch - Broschur
Datum der Veröffentlichung 2016
Anzahl der Seiten 20
EAN 9783640704149
ISBN 9783640704149
Libristo-Code 18638803
Gewicht 54
Abmessungen 178 x 254 x 2
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