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Inhaltsangabe:Einleitung: Wissensmanagement ist in aller Munde und kürzlich sogar zum Wort des Jahres gewählt worden. Neben der "gespürten" Notwendigkeit, Wissen "managen" zu müssen, sollte man jedoch im Rahmen einer wissenschaftlichen Betrachtung dieser Thematik zunächst einmal das Verständnis von Wissensmanagement hinterfragen, um festzustellen, ob es einen gemeinsamen semantischen Nenner gibt, oder ob ein sinnentleertes Modewort (erneut) mit hektischen operativen Maßnahmen unter Auslassung strategischer Überlegungen aufgefüllt wird. Neben dieser Begriffsklärung interessierte sich der Autor für förderliche bzw. hinderliche Rahmenbedingungen bei der Implementierung von Wissensmanagement. Drei Themengebiete wurden hierbei untersucht und näher beleuchtet: das Können, das Dürfen und das Wollen. Wissensmanagement wurde somit hinsichtlich notwendiger struktureller, kognitiver (eigenschaftsorientierter) sowie motivationaler Rahmenbedingungen näher beleuchtet. Als "crucial point" wurde ein wissensmanagementorientiertes Human Ressources Management vorausgesetzt, da es die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Unternehmen sind, die Wissensmanagement "leben". Auf dieser Argumentation aufbauend stellte der Autor der Studie die These auf, dass erfolgreiche Unternehmen des Wissensmanagements gerade deshalb erfolgreich sind, weil sie es geschafft haben, Wissensmanagement mitarbeitergerecht einzuführen. Wie man dies praktisch erreichen kann, wird theoretisch erörtert und mit Expertenmeinungen im Rahmen von explorativen Interviews abgeglichen. Nach theoretischer Auseinandersetzung mit der Materie wurde eine Human-Ressources orientierter Standpunkt erörtert, dessen wesentliche Annahmen in einen standardisierten Interviewleitfaden überführt wurden. 10 "Experten" des Wissensmanagements (der Expertenstatus definierte sich über das wiederholte Referieren im Rahmen von Wissensmanagementkongressen bzw. dadurch, dass "Vorreiterfirmen" des Wissensmanagements sie als offizielle Ansprechpartner angaben) nahmen zu den dort angeführten Fragen Stellung und generierten ein unerwartet einheitliches Bild von Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren des Wissensmanagements unter besonderer Berücksichtigung des Human Ressources Aspekts. Es zeigt sich: It's people that matter! Diese Arbeit entstand in Kooperation mit der Kienbaum Management Consultants. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis 1.Einleitung2 1.1Fragestellung und Überblick2 1.2Darstellung der weiteren Vorgehensweise4 2.Theoretischer Teil7 2.1Vorbemerkungen7 2.2Begriffsklärung und Inhalte:7 Die Annäherung an den Begriff "Wissen" aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven7 2.2.1Der philosophische Wissensbegriff7 2.2.2Der psychologische Wissensbegriff10 2.2.2.1Die Geschichte der Wissenspsychologie10 2.2.2.2Die Wissensdefinition aus der psychologischen Perspektive11 2.2.2.3Wissensrepräsentation13 2.2.3Der ökonomische Wissensbegriff16 2.2.4Zusammenfassung , Fragestellungen und Wissensdefinitionen19 2.2.5Der Begriff des Managements23 2.2.6Wissensmanagement23 2.3Identifikation von unternehmensspezifischen Erfolgsfaktoren29 2.3.1Vorbemerkungen29 2.3.2Über das Dürfen - organisationale Voraussetzungen des Wissensmanagements30 2.3.2.1Instrumente des Wissensmanagements im Kernprozeß: Wissen identifizieren32 2.3.2.2Instrumente des Wissensmanagements im Kernprozeß: Wissen erwerben/ Wissen entwickeln34 2.3.2.3Instrumente des Wissensmanagements im Kernprozeß: Wissen (ver)teilen36 2.3.2.4Instrumente des Wissensmanagements im Kernprozeß: Wissen bewahren37 2.3.2.5Instrumente des Wissensmanagements im Kernprozeß: Wissen nutzen39 2.3.3Zusammenfassung und Kritik..40 2....