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Zur vollen Erkenntnis der Organisation eines Lebewesens ist es notwendig zu wissen, wie diese Organisation entstanden ist. Diese Kenntnis vermittelt die Entwicklungslehre, Entwicklungsgeschichte oder Embryologie. Sie lehrt, wie aus der befruchteten Eizelle die vielen und verschiedenartigen Zellen und Organe entstehen, welche spater das fertige Lebewesen aufbauen. Bei den Saugetieren, also auch beim Menschen, spielt sich die Entwicklung zuerst innerhalb, dann auch noch auBerhalb des mutterlichen K6rpers ab, so daB man eine uterine und eine postuterine Entwicklung unterscheiden kann. Wahrend der uterinen Entwicklung wird der werdende Organismus als Kei m, Keimling, Frucht, Embryo oder Fetus bezeichnet. Man kann daher auch eine embryonale (fetale) und eine postembryonale (postfetale) Entwicklung unterscheiden. BefaBt sich die Entwicklungslehre mit der Entwicklung eines einzelnen Organismus, so ist sie individ uelle Entwickl ungslehre, Ontogenese; vergleicht sie die Entwicklungsarten verschiedener Organismen miteinander, so ist sie vergleichende Entwicklungslehre. 1m Sinne der Descendenz hypothese wird dieser Vergleich von manchen Forschem zu Folgerungen uber die Abstammungs-und Verwandtschaftsverhaltnisse der betreffenden Organismen verwertet und es wird auf diese - stets nur hypothetische - Weise die Stammesgeschichte, die Phylogenese dieser Organismen zu ermitteln versucht. Zur Erforschung der Entwicklung ist sowohl die Ermittelung der einzelnen aufeinanderfolgenden Formzustande, als auch die Ermittelung derUrsachen des Entstehens dieser Formzustande notwendig. Die beschreibende Ent wicklungslehre sucht die Formzustande, die kausale, experimentelle Entwicklungslehre oder Entwicklungsmechanik sucht die Ursachen dieser Zustande zu ermitteln.