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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik), Veranstaltung: Studienarbeit zum Erwerb eines Seminar-Scheines im Rahmen des Magisterstudiums, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn der Arbeit soll versucht werden, Evaluation näher zu definieren und zu skizzieren. Hierbei werden die unterschiedlichen Definitionen aus der Soziologie, der Psychologie und der Pädagogik nicht unterschieden, sondern zusammengeführt (vgl. Trebing 2006, 146-148). Der Begriff Evaluation stammt von dem lateinischen Wort ,valor , d.h. ,Wert , und der Vorsilbe e / ex, d.h.: aus, und bedeutet übersetzt ,Bewertung , ;einen Wert aus etwas ziehen . (Meyer 2002, 2) Zum Wortfeld Evaluation gehören u. a. Erfolgskontrolle, Effizienzforschung, Begleitforschung, Bewertungsforschung, Wirkungskontrolle, Qualitätskontrolle usw. (Wottawa und Thierau 1998, 13). Evaluation hat mit Bewertun-gen und Beschreibungen innerhalb von Handlungsalternativen zu tun; ist ziel- und zweckorientiert, überprüft, verbessert und entscheidet über praktische Maß-nahmen. Evaluation kann sich sowohl auf den Kontext (Voraussetzungen, Rahmenbedingungen), die Struktur, den Prozess als auch das Ergebnis (Produkt) beziehen. Evaluationsmaßnahmen sollen an den ak-tuellen Stand wissenschaftlicher Techniken und Forschungsmethoden angeschlossen sein: ,Die allgemein anerkannten sozialwissenschaftlichen Definitionen von ,Evaluation unterstreichen die explizite Verwendung wissenschaftlicher Forschungsmethoden und verstehen unter ,Evaluationsforschung die ,systematische Anwendung sozialwissenschaftlicher Forschungsmethoden zur Beurteilung der Konzeption, Ausgestaltung, Umsetzung und des Nutzens sozialer Interventionsprogramme. (nach Meyer 2002, 2-3) Wissenschaftliche Evaluationen unterscheiden sich von Alltagsevaluationen lediglich durch den Gebrauch empirischer Forschungsmethoden und der Einhaltung der Evaluationsstandards (vgl. ebd., 3).§Da man die endgültigen Folgen einer Maßnahme nicht bewerten kann, ist es wichtig, Zwischenziele festzulegen (vgl. Wottawa und Thierau 1998, 20).