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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg (FB Sozial- und Gesundheitswesen), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Zitat aus dem dazugehörigen Gutachten, welches vom (Erst-) Gutachter, Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt, im Rahmen der Bewertung angefertigt wurde: "Die Argumentation entspricht durchgehend den fachlichen Erwartungen, wobei der Autor auf überflüssige Ergänzungen verzichtet. Aktuelle Ansätze des disziplinären Diskurses bzw. der Debatte in der Profession (methodischer Innovationsbedarf) werden angesprochen" (2013). , Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich gegenständlich mit der Förderung sozialer Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen, und nimmt hierbei zwei unterschiedliche Ansätze in den Fokus. Es wird der Frage nachgegangen, ob es Anhaltspunkte dafür gibt, dass der erste Ansatz, die soziale Gruppenarbeit nach §29 SGBV VIII, durch Elemente des zweiten Ansatzes, dem Training sozialer Kompetenzen, exemplarisch am Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK nach Hinsch und Pfingsten, am FIT FOR LIFE nach Jugert et al. sowie am SOKO nach Nestler und Goldbeck, ergänzt werden sollte, so dass dies zu einer möglichen Steigerung der sog. Effektivität der sozialpädagogischen Arbeit führen könnte. In diesem Zusammenhang ergaben sich unter anderem folgende forschungsleitende Fragen: Zunächst wurden themenrelevante theoretische Grundbegriffe aufgegriffen, die beiden Ansätzen zugrunde liegen. Zudem ermöglichte ein Vergleich bspw. hinsichtlich der Zielsetzungen oder der angewandten Techniken in der Trainingsdurchführung ein differenzierteres Bild beider Ansätze. Sowohl ein theoretischer Vergleich mittels Fachliteratur als auch leitfadengestützter Experteninterviews wurden bei dieser Arbeit als methodische Instrumente herangezogen, um das Erkenntnisinteresse aus zwei Perspektiven bewerten zu können. Ein zentrales Ergebnis des theoretischen Vergleichs sowie der geführten Interviews ist die der sozialen Gruppenarbeit zugrundeliegende offene Struktur, welche eine Lebensweltorientierung hinsichtlich der Angebotsgestaltung ermöglicht. Dem stehen vorstrukturierte Trainings sozialer Kompetenzen gegenüber. Das Resümee dieser Arbeit bekräftigt zum einen die bisherige sozialpädagogische Handlungsweise der sozialen Gruppenarbeit nach §29 SGB VIII und verweist zum anderen begründend auf einige Elemente des Trainings sozialer Kompetenzen, wie z. B. eine explizite Förderung emotionaler Kompetenzen, welche übernommen werden sollten.