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Anknüpfend an "Ein Musterschüler wurde Fred nie" erzählt das vorliegende Buch den weiteren turbulenten, steinigen Weg von Fred Willicke. Als Lehrling im Stahl- und Walzwerk Brandenburg verweigert er in der vormilitärischen Ausbildung das Schießen und muss um seinen Studienplatz als Lehrer bangen. Nach Irrungen und Wirrungen in der Liebe trifft er nach sechs Jahren seine "große Liebe" wieder. Gleich nach dem Studium wird er auf eigenen Wunsch Lehrer an einem Jugendwerkhof. Hier lernt er die Härten und die schönen Seiten des Lehrerberufs kennen. Kompromisslos setzt er sich für seine freiheitliche Gesinnung ein und spart nicht mit Kritik am real existierenden Sozialismus. Dabei gerät er immer wieder in innere Konflikte mit sich und in äußere Konflikte mit Altstalinisten und der Staatsmacht. Wegen politischer Satire in seinen Büttenreden bekommt er Auftrittsverbot. Als NVA-Reservist legt er sich mit den Vorgesetzten an, die seinen humoristischen Provokationen nicht gewachsen sind. Er setzt sich aus Überzeugung stets für die Schwächeren ein und bekommt dabei manche Schrammen auf der Seele. Wegen seiner realistischen Romanmanuskripte über das Leben im Jugendwerkhof gerät er in die Fänge des Staatssicherheitsdienstes der DDR. Aber Willicke geht seinen Weg unbeirrt weiter, bis er vor den "Betonköpfen" in der SED kapituliert.