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Ein Frühling im Tessin
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28 b
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Von der Terasse der "Casa Susanna" aus blickt man über den Lago Maggiore. Wer gute Augen hat, kann Susanne sehen, die Besitzerin des Hauses, die mit einem jungen Mann an der Uferpromenade spazierengeht. Den Hausherrn, Albrecht, hingegen sieht man nicht, er ist mit der Lotte, seiner Sekretärin, hinter dem Monte Gambarogne auf der anderen Seite des Sees verschwunden. Albrecht, der angesehene Scheidungsanwalt, soll auf Anraten seiner klugen Frau Susanne zehn Tage im Tessin ausspannen und dort von seiner Schwäche für Lotte kuriert werden. Damit diese Kur für Susanne nicht zu anstrengend wird, hat sie sich ihren Jugendfreund Friedrich Georg eingeladen, einen Dichter und Junggesellen. Mit ihm fährt sie ins "Tal der hundert Täler" auch das kann man von der Terasse der "Casa Susanna" aus nicht sehen. Meist sieht man ohnehin nicht allzuviel, weil es unaufhörlich regnet. Dass sich trotz des Wetters weder die "Urlauber" noch die Leser langweilen, spricht für die Qualität dieses amüsanten Unterhaltungsromans. Mehr über Christine Brückner erfahren Sie über die Stiftung Brückner-Kühner unter http://www.brueckner-kuehner.de/.
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