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Erste vollständige und ungekürzte Übersetzung aus dem Französischen von Barbara Scholz. Die erste Ausgabe dieses berühmten Dialogromans der französischen Renaissance, verfaßt von Beroalde de Verville, der mit bürgerlichem Namen Francois Brouart (1558 - 1626) hieß, erschien ca. 1610. Verville schildert in seinem Roman nach dem Vorbild des Lukianischen Dialogs ein fiktives Gastmahl in der Villa der Madame Sagesse, der in einem berühmten Kupferstich figürlich dargestellten Verkörperung der "Weisheit" im Sinne des skeptizistischen Philosophen Pierre Charron. Gäste sind berühmte Frauen und Männer aus Antike und Renaissance, es kommt zu heiteren gelehrten Tischgesprächen, z.B. von Pythagoras mit Leone Ebreo, Herodot mit Paracelsus. Eingestreut sind viele Aphorismen, Bonmots, Anekdoten, Dümmlingsgeschichten, Schwänke, Schnurren und Novellen, die so Kindlers Neues Literaturlexikon - an "urwüchsiger Obszönität" "den Facetien Poggios in nichts nachstehen" (KLL).§§Im Innenteil befinden sich sechsundzwanzig ganzseitige erotische Jugendstilabbildungen des französischen Jugendstilmalers Maurice d Attys (1878 1928) zur französischen Jugendstilausgabe von LE MOYEN DE PARVENIR. Außerdem ist ein sehr berühmter, sehr begehrter, als verschollen geltender Kupferstich der völlig unbekleideten Madame Sagesse abgebildet, ein Kupferstich, der meist auch in den Ausgaben wissenschaftlicher Bibliotheken entweder herausgerissen worden ist oder mit verhüllendem Badeanzug für die Madame Sagesse beschmiert worden ist. Gefunden hat diesen seltenen Kupferstich Dr. phil. Knut Bengelmann in einem Antiquariat in Paris, ganz nahe bei der Sorbonne, wo er als Student studiert hat und Quartier in der Rue Cujas bezogen hatte...