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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, Universität Passau (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:§Für einen effizienten Vertrag sind die folgenden Kernproblemfelder zu identifizieren und entsprechend Vorsorge zu treffen:§Die Anreizgestaltung: Ziel ist es, die individuellen Anreize der Vertragspartner (Prinzipal - Agent), bestimmte Handlungen vorzunehmen bzw. private Information preiszugeben, vertraglich so zu steuern, daß der Nutzen des Gesamtsystems maximiert und der Barwert der Agency-Kosten minimiert wird.§Die Verteilung von Risiko: Die Verteilung des Risikos zwischen den Partnern spielt vertraglich besonders dann eine große Rolle, wenn unterschiedliche Grundhaltungen zum Risiko bestehen.§Die Effizienz hinsichtlich der Transaktionskosten: Die Betrachtung der ökonomischen Effizienz verschiedener Organisationsformen hat sich zu einem der zentralen Bestandteile der Vertragstheorie entwickelt. Nach Williamson stellt die Vertragsgestaltung ein entscheidendes Mittel zur Reduktion der Transaktionskosten dar.§Die Vertragstheorie im Rahmen der New Institutional Economics bietet somit einen adäquaten Analyserahmen für die Betrachtung und Untersuchung von CVC.§Gang der Untersuchung:§Die Arbeit ist in fünf Kapitel gegliedert. Nachdem im einführenden Abschnitt Problemstellung und Zielsetzung erläutert wurden, folgt in Kapitel 2 die modell- und vertragstheoretische Begründung des Konzepts Corporate Venture Capital mit virtuellen Teams. Im darauffolgenden Kapitel 3 wird die spezifische CVC-Problematik aufgrund asymmetrischer Informationsverteilung sowie unvollständiger Verträge betrachtet. Adverse Selektion vor und Verhaltensunsicherheit nach Vertragsabschluß stellen die Hauptproblembereiche für die Vertragsgestaltung bei CVC dar. Kapitel 4 betrachtet hierzu Lösungsansätze aus Perspektive der Vertragstheorie: Anreizgestaltung und Fokussierung auf Informationsaustausch zusammen mit dem Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnik. Im Anschluß folgt ein Ausblick auf die Umsetzung von CVC in der Praxis in Kapitel 5.§Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:§II.AbkürzungsverzeichnisII§III.AbbildungsverzeichnisIV§1.Einleitung1§2.Modelltheoretische Begründung von Corporate Venture Capital mit virtuellen Teams (CVC)7§3.Spezifische CVC - Problematik aufgrund ausgeprägt asymmetrischer Informationsverteilung10§3.1Vor Vertragsabschluß: Das Problem der Adverse Selection bei der Bewertung eines Ventures13§3.2Nach Vertragsabschluß: Verhaltensunsicherheit aufgrund großer Handlungsspielräume der Vertragspartner17§3.2.1Die Auswirkung von Hidden Intention/Holdup bei CVC17§3.2.2Der Einfluß von Hidden Action/Moral Hazard auf die Investitionsentscheidungen und auf die Gestaltung virtueller Teams19§4.Lösungsansätze aus Perspektive der Vertragstheorie21§4.1Anreizgestaltung bei CVC22§4.1.1Abbau von Informationsasymmetrien durch Signaling22§4.1.2Frühzeitige und effiziente Selektion der Ventures durch Screening22§4.1.3Phasenfinanzierung und Convertible Securities als Mittel zur Kontrolle aus Perspektive des CVC25§4.1.4Erweiterte Möglichkeiten bei Anreizverträgen28§4.2Fokussierung auf Vertrauensbildung32§4.3Einfluß moderner Informations- und Kommunikationstechnik auf die Effizienz von CVC32§5.Ausblick36§IV.AnhangV§V.LiteraturverzeichnisXIV§VI.Eidesstattliche ErklärungXXIV